Das Ertragswertverfahren ist eine Methode zur Bewertung von Immobilien und Grundstücken, die auf den zukünftigen erzielbaren Erträgen aus der Nutzung der Immobilie beruht. Es ist insbesondere bei der kommerziellen Immobilienbewertung weit verbreitet. Das Verfahren berücksichtigt Mieteinnahmen, Pachterträge oder andere potenzielle Einnahmen, abzüglich der Bewirtschaftungskosten und eines angemessenen Ertragsaufschlags.

Dabei wird der Kapitalisierungsfaktor ermittelt, der den erwarteten Gewinn in einen aktuellen Marktwert umrechnet. Das Ertragswertverfahren berücksichtigt die langfristige Perspektive und eignet sich daher gut für die Bewertung von Einkommensimmobilien wie Bürogebäuden, Wohnhäusern oder Gewerbeobjekte.



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